Eine Sage erzählt folgendes über die Entstehung Idenheims. Einst zogen zwei Brüder aus Trier das Kylltal aufwärts.
Sagen / Geschichten
Einige Beispiele aus den Schriften "Neuerburger Sagen und Geschichten" (1966) "Sagen der Heimat" (1957) und aus dem Buch "Die Sage raunt in alten Mauern" (Herausgeber: Willi Hermes).
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Nachfolgend eine Liste aller Geschichten, Erzählungen und Berichte in dieser Rubrik.
Das Dorf Röhl ist eine uralte Siedlung. Zur Kyilseite hin umgibt den Ort ein weiterer Halbkranz schöner Wälder. Eine alte Volkssage führt uns zu den Waldungen.
In früheren Zeiten lebte einmal ein Männlein mit Namen Bauerhänschen, welches zu Lebzeiten manchen Zeitgenossen mit seinen Streichen zum Lachen brachte oder ihn verängstigte.
Von Frankreich aus griffen die Hexenverfolgungen schon frühzeitig auf unsere Heimat über und erreichten im Luxemburger Raum zu Ende des 16. Jahrhunderts ihren Höhepunkt.
Einst lebte in dem Dörfchen Scheuern ein Mann, der ein böses Weib hatte. Manches Jahr ertrug er ihr zänkisches Wesen und ihre schnellzüngige Art. Eines Tages jedoch riß ihm der Geduldfaden so vollständig, daß er ein Messer nahm und der Frau ein Stück der übelwollenden Zunge abschnitt.
Ein Bauer brachte einem Neuerburger Müller einmal zwei Sack Korn zum Mahlen. Brauch war es früher, daß der Müller als Mahlkosten ein Zehnteil des Getreides behielt.
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Auf der Neuerburg hielt sich eines Tages ein Fräulein von Leuchteraberg auf. Sie war die Verlobte des Grafen von Manderscheid, des Herrn der Burg.
Ein Herr von Manderscheid und einer von Neuerburg wollte dasselbe Fräulein zur Frau haben. Da lud der Neuerburger den Manderscheider zu sich ein.